Archiv 2007/08 [PDF]

Stadt – Land – Schaft – Limmattal

Neben den traditionellen städtischen Zentren Zürich und Winterthur entwickelt sich im engeren Wirtschaftsraum Zürich das Limmattal wie das mittlere Glattal zu einer eigentlichen Stadtlandschaft. Als Einstieg machen wir uns an der Ministudienreise ein Bild dieses Raums zwischen Zürich und Baden. An sieben Veranstaltungen werden die Randbedingungen und Chancen für eine nachhaltige Entwicklung im Limmattal erörtert.

Fr 16.11.2007
Ministudienreise 'Entwicklung des Limmattals zwischen Zürich und Baden'

Ministudienreise 'Entwicklung des Limmattals zwischen Zürich und Baden'
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Zur Einstimmung in das Hauptthema unseres Winterprogramms 'Stadt - Land - Schaft - Limmattal' nahmen wir einen Augenschein zwischen Zürich und Baden. Entlang der Linienführung der künftigen Stadtbahn suchen wir Brennpunkte der Entwicklung auf. Statements von Behördenvertretern zeigten den Stand der Überlegungen und Erwartungen und ermöglichten eine Diskussion über die neuen Entwicklungsgebiete, die Zentrumsgestaltungen in den Städten und Gemeinden sowie den Landschaftsraum. Ausgehend von Zürich-Altstetten besichtigten wir Brennpunkte in Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Baden, genossen den Ausblick - und behielten den Überblick - vom Winzerhaus Weiningen aus (Mittagessen) und wurden zum Abschluss im Stadthaus Dietikon zum Apéro empfangen.

Präsentationen

  • Stadtpräsident Schlieren Peter Voser [PDF]
  • Rapid/Halter Emil Soller/Dölf Biasotto [PDF]
  • Diego Dudli Projektleiter Entwicklungsplanung [PDF]
  • Stephan Attiger Stadtammann Baden [PDF]
  • Präsident ZPL Willy Haderer [PDF]
  • Zahlenübersicht Limmattal (IRL ETH Zürich) [PDF]

Presseecho

  • Sonntagszeitung Limmattaler Tagblatt [PDF]

Mo 03.12.2007
Die Limmattaler

Die Limmattaler
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Welche Möglichkeiten bietet der heutige Bevölkerungs-"Cocktail"?

Dietikon 1975: 50% Industrie-Arbeitsplätze. Wie prägt die noch nahe industrielle Vergangenheit die Menschen im Limmattal? Dietikon 2007: 22'000 Einwohner, davon 40% Ausländer. Welche Möglichkeiten bietet der heutige Bevölkerungs-„Cocktail"? Dietikon 2030: Verändert sich das Leben im Limmattal mit dem urban geprägten Wohnangebot in den Entwicklungsgebieten, und fühlen sich die Bewohner der rechten, sonnigen Talflanke überhaupt noch als Limmattaler?

Referate

  • Rolf Signer + Michael Güller, Vorstandsmitglieder [PDF]
  • Johannes Felber, Stadtrat Dietikon, Sozialvorstand [PDF]
  • Bettina Bütikofer, Integrationsförderung Kanton Zürich (Antenne Limmattal) [PDF]
  • Markus Mettler, Geschäftsführer Halter Entwicklungen (Halter Unternehmungen) [PDF]

Presseecho

  • Limmattaler Zeitung vom 6. Dezember 2007 [PDF]

Leitung

  • Michael Güller, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam
  • Dr. Rolf Signer, Scholl + Signer, Stadt- und Regionalplaner, Zürich

Mo 10.12.2007
Limmattalstadt "Identität - Image - Potential"

Limmattalstadt
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Was ist identitätsstiftend im Limmattal - wo liegen die Potentiale?

1847 wurde mit der Spanisch-Brötli-Bahn die erste Eisenbahnstrecke der Schweiz eröffnet. Unterdessen hat das Limmattal das wenig schmeichelhafte Image eines „zersiedelten Gebiets par excellence". In Anbetracht des erwarteten Entwicklungs-Schubs stellt sich die Frage, welche Charakterzüge des Limmattals identitätsstiftend und zukunftsträchtig sind und das Gebiet langfristig in Bewegung halten können.

Referate

  • Katharina Dobler, Planungsleiterin BadenRegio, HSP AG, Zürich: [PDF]
  • Heinz Schröder, Fachplaner Planungsgruppe Limmattal (ZPL), SWR AG, Urdorf: [PDF]
  • Roger Weber, weberbrunner architekten, Zürich: [PDF]

Leitung

  • Angelus Eisinger,Prof. für Städtebau und Raumentwicklung, Zürich: [PDF]
  • Michael Güller, Güller Güller architecture urbanism, Zürich & Rotterdam

Mo 21.01.2008
Landschaft Limmattal - Rückgrat oder Restfläche?
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr

Landschaft Limmattal - Rückgrat oder Restfläche?
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Zwischen bewaldeten Hügelzügen strömt die blaugrüne Ader der Limmat, oft verbaut, doch auch von hohem Erlebnis- und Erholungswert. Nebenan verfliessen urbane und ländliche Räume zwischen den Verkehrssträngen, naturnahe Fragmente reihen sich an Industrieflächen und Stadtquartiere. Verkümmert die Landschaft im Limmattal zur Restfläche oder ist sie verbindendes Rückgrat? Könnte das Limmattal exemplarisch für eine neue Landschaftsgestaltung in Agglomerationsräumen werden?

Statements

  • Stefan Kunz, Landschaftsarchitekt, Fachstelle für Landschaftsentwicklung HSR pdf [PDF]
  • Manuel Peer, Landschaftsarchitekt, Abt.-leiter Bau und Planung Stadt Schlieren pdf [PDF]
  • Patric Unruh, Architekt, ETHZ, Mitverfasser Handbuch zum Stadtrand

Leitung

  • Monika Schenk, Landschaftsarchitektin MLA, Geologin, quadra GmbH, Zürich pdf [PDF]
  • Hansruedi Diggelmann, lic.iur. & Raumplaner ETH/NDS, Zürich

Medienecho

  • Limmattaler 23.1.2008 pdf [PDF]

Mo 25.02.2008
Stadtbahn Limmattal - Die Lösung aller Verkehrsprobleme?
17.30 Uhr - 19.00 Uhr

Stadtbahn Limmattal - Die Lösung aller Verkehrsprobleme?
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Die Stadtbahn Limmattal wurde in den Richtplänen der Kantone AG und ZH festgesetzt und in die Agglomerationsprogramme Zürich und Aargau-Ost aufgenommen. Was muss unternommen werden, damit die Stadtbahn bis 2022 realisiert werden kann? Wie können wir von den Erfahrungen der Glattalbahn lernen? Was bringt die Stadtbahn bezüglich Identität und Image?

Statements

  • Christina Spoerry, Leiterin Abt. Verkehr, BVU Kt. Aargau [PDF]
  • Willy Haderer, Kantonsrat, Präsident Zürcher Planungsgruppe Limmattal (ZPL) [PDF]
  • Dr. Andreas Flury, Direktor VBG und Gesamtprojektleiter Glattalbahn [PDF]

Leitung

  • Prof. em. Heinrich Brändli, dipl. Ing. ETH/SIA, Oberglatt
  • Diego S. Dudli, dipl. Ing FH Raumplanung FSU /Betriebswirt SKO, Urdorf

Presseecho

  • NZZ vom 26. Februar 2008 [PDF]
  • Limmattaler Tagblatt vom 27. Februar 2008 [PDF]

Mo 17.03.2008
Entwicklungsgebiete - Motoren für die Stadtentwicklung
17.30 Uhr - 19.00 Uhr

Entwicklungsgebiete - Motoren für die Stadtentwicklung
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Schlieren-West, Färbiareal, Schlieren-Zentrum, Niderfeld, Silbern sowie Limmatfeld, - das sind einige klingende Namen der Entwicklungsgebiete im Limmattal.
Welches sind ihre Potentiale für Grundeigentümer, Gemeinden und welches sind ihre Auswirkungen auf die Siedlungsstruktur des Limmattals? 
Welche Erkenntnisse aus den Gebieten Zürich-Nord, Zürich-West und Baden gelten auch für das Limmattal?

Statements

  • Richard Heim, Amt für Städtebau Stadt Zürich [PDF]
  • Wladimir Gorko, Entwicklungsplanung Stadt Baden [PDF]
  • Thomas Sieverts, Prof. em. für Städtebau + Architektur, Bonn

Leitung

  • Diego S. Dudli, dipl. Ing FH Raumplanung FSU /Betriebswirt SKO, Urdorf [PDF]
  • Anne-Lise Diserens, dipl. Architektin ETH, Zürich

Presseecho

  • Limmattaler Tagblatt vom 19. März 2008 [PDF]

Mo 07.04.2008
Brennpunkt Gateway
17.30 Uhr - bis 19.00 Uhr, ETH Zentrum, HG F5

Brennpunkt Gateway
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Der von SBB Cargo gewünschte Gateway-Terminal im Bereich des
bestehenden Rangierbahnhofes stösst lokal auf Ablehnung in Politik
und bei der Bevölkerung. Ist eine solche Infrastruktur im Limmattal notwendig?
Ist sie landschafts- und siedlungsverträglich realisierbar?

Statements

  • Hansjörg Spillmann, SBB Consultant [PDF]
  • Reto Cavegn, Kantonsrat, Gemeindepräsident Unterengstringen [PDF]
  • Peter Spörri, Amt für Verkehr Kt. Zürich [PDF]

Leitung

  • Leitung Thomas Spoerri, lic. iur., Rechtsanwalt, Zürich
  • Prof. em. Heinrich Brändli, dipl. Ing. ETH/SIA, Oberglatt

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  • Limmattaler Tagblatt vom 9. April 2008 [PDF]
  • Neue Zürcher Zeitung vom 9. April 2008 [PDF]

Sa 26.04.2008 - Mi 30.04.2008
Studienreise Kopenhagen

Studienreise Kopenhagen
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Dänische Highlights aus Architektur - Planung - Landschaftsarchitektur - Städtebau - Verkehr

Hjertelig velkommen til København!
Vom 26.- 30. April 2008 führte uns die Studienreise in die dänische Metropole zu attraktiven Highlights aus Architektur - Planung - Landschaftsarchitektur - Städtebau - Verkehr.

Fotoabend: findet am 27. Juni 2008 statt.

Mo 19.05.2008
Nachhaltige Entwicklung Limmattal: Thesen des ZBV

Nachhaltige Entwicklung Limmattal: Thesen des ZBV
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Der Vorstand der ZBV stellt offene Fragen sowie Postulate an die Politik. Das Fazit wird ergänzt und bereichert durch Kurzbeiträge von Doktorierenden an der ETH, die im Rahmen des Internationalen Doktorandenkollegs „Forschungslabor Raum" diesen Winter mit ihrer wiss. Arbeit am Untersuchungsgegenstand Limmattal beginnen (www.forschungslabor-raum.info [1410] ).

Statements

  • Vorstand ZBV und Doktorierende an der ETH

Leitung

  • Hansruedi Diggelmann, lic.iur. & Raumplaner ETH/NDS, Zürich
  • Dr. Rolf Signer, Scholl + Signer, Stadt- und Regionalplaner, Zürich

Rückblick und Thesen

Rückblick auf die einzelnen Veranstaltungen und Thesen des ZBV zur weiteren Entwicklung des Limmattals [PDF]